Wir – Leonie und Rosalie (2D), Marie (3A), Jana und Anna-Lara (3B) – hatten die Ehre mit Frau Prof. Maierhofer und Frau Prof. Grassmugg nach Madeira (Portugal) zu fliegen und dort sieben abwechslungsreiche Tage zu verbringen. An fünf dieser sieben Tage arbeiteten wir an einem echt tollen Projekt über Wasserverschmutzung.

Diese Insel ist wirklich ein Traum: Es gibt Berge zum Wandern und Strände zum Entspannen. Das Mikroklima auf der Insel ist sehr besonders und man erlebt die Landschaft je nach Wetterlage ganz unterschiedlich.

Am ersten Tag lernten wir gemeinsam mit den anderen Schüler:innen aus Portugal, Frankreich, Italien, Rumänien und der Türkei Santa Cruz kennen und wir wurden von der stellvertretenden Bürgermeisterin in der Stadt willkommen geheißen. Am Abend bereiteten die Eltern unserer Gastgeschwister landestypisches Essen vor, das wir gemeinsam in der Schule genießen konnten. Der Abschluss war eine große Folklore-Aufführung, wo wir sogar selbst mittanzen durften.

Der Dienstag begann mit einer kleinen Wanderung auf eine Bergspitze mit wunderschöner Aussicht. Danach besichtigten wir typische Häuser und einen Themenpark, der sich der Geschichte und Kultur Madeiras widmete. Am Abend waren wir in Porto Santo, um die Stadt zu erkunden.

Der allerbeste Tag war der dritte. Wir verbrachten den ganzen Vormittag auf einem Katamaran, konnten Delfine ganz nah beobachten und eine Runde im Meer schwimmen. Am Nachmittag fuhren wir mit der Gondel über die Hauptstadt Funchal auf einen Berg, um dort mit einer Art Schlitten hinunterzurutschen. Am Nachmittag statteten wir dem Präsidenten von Madeira einen Besuch ab.

Ein weiterer Tagesausflug folgte, an dem wir Städte und Sehenswürdigkeiten besuchten und überall coole Fotos schießen konnten. Wir legten einen längeren Stopp am schwarzen Sandstrand von Seixal an, wo wir im Meer badeten. Auf dem Rückweg kauften wir noch Souvenirs als Andenken für uns und unsere Lieben zuhause.

Der Abschluss dieser Projektwoche bestand aus einem Workshop über Story Telling, in dem wir viel über gelungene Präsentationen lernten. Die offizielle Abschiedszeremonie, wo wir unsere Teilnahmezertifikate bekamen, und das letzte gemeinsame Mittagessen erlebten wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Alles in allem war die Projektreise ein unvergessliches Erlebnis. Wir erfuhren etwas über eine neue Kultur, lernten einige portugiesische Wörter und kosteten lokale Speisen. Wir haben außerdem viele neue Bekanntschaften geschlossen und freuen uns schon, wenn wir unsere Gastschwestern bald wieder sehen.

Leonie, 2D